ISLAND
REYKJAVIK
Reykjavik mit ihrer 245.000 Einwohnern, das zwei Drittel Einwohner Islands umfasst, ist wohl die kleinste Großstadt der Welt und vereint pulsierende Energie einer Metropole mit einer entspannten Lebensweise ohne Hektik.
Ein Spaziergang durch die Innenstadt, dass nach die Postleitzahl 101 genannt wird, eine Besichtigung der beeindruckenden Hallgrímskirche, ein Besuch der zahlreichen Schwimm- oder Heilbäder oder ein Besuch von einem der Museen bietet Ihnen eine Möglichkeit die Stadt kennenzulernen und in die Geschichte Islands reinzuschnuppern.
Diese wohl begehrteste Touristenroute führt durch die spektakuläre Landschaften und verbindet schönsten Sehenswürdigkeiten Islands.
Nationalpark Thingvellir (UNESCO Weltkulturerbe) liegt in der Grabenbruchzone der amerikanischen und eurasischen tektonischen Platten. Durch geologische Aktivitäten entstand ein wunderschöner und einzigartiger Landschaft mit Schluchten und Rissen. Außerdem befindet sich hier ein wichtiger historischer Ort, der Versammlungsplatz, wo sich im Jahr 930 das erste Parlament Islands zum Besprechung traf.
Gullfoss-Wasserfall (Goldener Wasserfall) hat diesen Namen bekommen, weil Gischt des Gletscherflusses Hvítá, das von der Höhe 32 Meter in die Tiefe fällt im Sonnenlicht golden erscheint. Auf einem begehbaren Plateau haben Sie das Gefühl mitten im Wasserfall zu stehen, ein unvergessliches Erlebnis.
Strokkur – ein aktiver Geysir, der in einem Abstand von 10 – 15 Minuten heißer Wasser 30 Meter hoch in die Luft schiesst.
WALBEOBACHTUNG
Island ist ein hervorragendes Reiseziel für Wal- und Vogelbeobachtungen. Die Insel liegt in einer geografisch günstigen Position zwischen der Arktis und dem Atlantik und ist daher ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Wal- und Vogelarten.
Die Küstengewässer Islands werden von verschiedenen Walarten besucht. Es können hier mit etwas Glück Wale, Weißschnauzendelfine, Schweinswale, Robben, Riesenhaie und verschiedene Meeresvögel, wie z. B. den Papageientaucher, Tölpel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden.
Walbeobachtungen sind auf Island eine beliebte Aktivität und können von verschiedenen Orten aus durchgeführt werden. Die beste Zeit für Walbeobachtungen ist von Juni bis August, wenn die Wale auf Nahrungssuche gehen und an der Küste zu sehen sind.
Die Insel ist die Heimat vieler Vogelarten, darunter Papageientaucher, Trottellummen, Dreizehenmöwen und Eiderenten. Die beste Zeit für Vogelbeobachtungen ist im Frühling und Sommer, wenn die Vögel brüten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Wal- und Vogelbeobachtungen von der Natur und dem Wetter abhängig sind und dass keine Beobachtung garantiert werden kann.
Die geothermische Energie wird in Island die Heizung in privaten und öffentlichen Gebäuden benutzt und mit isländischer Lebensweise tief verwurzelt. Die gesundheitliche Vorteile des Thermalwasser-Badens wurden von Isländern schon seit Jahrhunderten genutzt. Dies gehört zum Alltag und man trifft sich oft nach einem Arbeitstag mit Freunden in einem der zahlreichen Thermalbäder.
Geothermische Bäder spielen eine wichtige Rolle in der isländischen Kultur und Tradition. Aufgrund der hohen Aktivität von Vulkanen und geothermischen Quellen auf der Insel gibt es viele natürliche heiße Quellen, die seit Jahrhunderten von Isländern genutzt werden.
Das bekannteste geothermische Bad in Island ist die Blaue Lagune, die in der Nähe von Reykjavik liegt. Die Blaue Lagune ist ein großer, künstlicher See, der von heißen Quellen gespeist wird und ein beliebtes Touristenziel ist. Es gibt jedoch viele andere geothermische Bäder in Island, die von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen genutzt werden.
In Island sind geothermische Bäder mehr als nur ein Ort, um sich zu entspannen und zu baden. Sie sind auch ein wichtiger Teil der Kultur und Tradition des Landes. Ein Besuch in einem geothermischen Bad kann eine soziale Aktivität sein, bei der Menschen zusammenkommen, sich unterhalten und entspannen. Es ist auch eine Möglichkeit, sich mit der Natur und der Landschaft von Island zu verbinden und die natürlichen Ressourcen des Landes zu genießen.
VATNAJÖKULL-NATIONALPARK
Der Vatnajökull-Nationalpark ist ein spektakuläres Naturparadies im Südosten Islands. Der Park umfasst den größten Gletscher Europas, den Vatnajökull, sowie eine beeindruckende Landschaft aus Vulkanen, Geysiren, Wasserfällen, Gletscherlagunen und Flüssen. Der Park wurde im Jahr 2008 gegründet, umfasst eine Fläche von rund 14.000 km² und ist ein riesiges Areal voller Naturphänomene.
Die Natur im Vatnajökull-Nationalpark ist vielfältig und beherbergt eine große Anzahl an Tieren und Pflanzen. Zu den bekanntesten Tierarten im Park gehören Rentiere, Polarfüchse, Schneehasen und verschiedene Vogelarten wie zum Beispiel Papageitaucher und Falken. Im Frühjahr und Sommer können Besucher auch viele bunte Wildblumen entdecken.
Die Landschaft im Nationalpark ist geprägt von atemberaubenden Gletschern, die sich in einer Entfernung von mehreren hundert Kilometern erstrecken. Die Gletscher sind von zahlreichen Gletscherseen und Flüssen umgeben. Eine weitere berühmte Sehenswürdigkeit des Nationalparks ist der Svartifoss-Wasserfall, der für seine beeindruckenden Basaltsäulen bekannt ist.
